QUAMM-Berechnung



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Aktuelle RiliBÄK und QUAMM

Seit dem 1. April 2010 gilt die neue Richtlinie der Bundesärztekammer zur Qualitätssicherung labormedizinischer Untersuchungen kurz RiliBÄK.
Neben vielen anderen Neuerungen zur Verbesserung des Qualitätsmanagements wird nun für die Bestimmung der Zuverlässigkeit von Analysengeräte in der Diagnostik die Berechnung des quadratischen Mittelwertes der Messabweichung, kurz QUAMM, gefordert, der frühere Bestimmungen der Richtigkeit und Präzision in einem Parameter vereint. Hierzu werden die im Labor ermittelten Messergebnisse einer Kontrolle unmittelbar im Anschluß an das Ende eines Kontrollzeitraums statistisch zu einer Größe zusammengefaßt und mit der maximal zulässigen Abweichung verglichen. Dieser Vergleich erlaubt dann die Beurteilung, ob die Geräte und damit die Untersuchungen den Vorgaben entsprechen, und somit die Analysen abrechenbar sind oder nicht.
Für seine Kunden hat die Günter Keul GmbH ein Werkzeug entwickelt, daß diese QUAMM-Berechnung für die Analyte in Plasma, Serum und Vollblut kostenlos durchführt.

Hier finden Sie die Bedienungsanleitung für den QUAMM-Berechnungsservice als PDF-Dokument

Durch eine spätere statistische Auswertung der von den beteiligten Praxen und Laboren eingegebenen Meßdaten wird zudem eine weitere Qualitätssicherung und -verbesserung der Produkte unterstützt. Da die aus Blut hergestellten Hämatologiekontrollen, wie jedes auf Naturbestandteilen basierende Produkt Schwankungen und zeitlichen Veränderungen unterliegt, erlaubt dieses breitgefächerte Kundenfeedback eventuelle Trends frühzeitig zu erkennen.

Wie können Sie die QUAMM-Berechnung durchführen?
  1. Melden Sie sich als Nutzer an.
    Um dieses Berechnungsprogramm zu nutzen, fordern Sie bitte Ihre persönlichen Zugangsdaten per Telefon unter der Nummer 02551/2097 oder per E-Mail info@keul.de an. Sie erhalten dann ungehend Nachricht von uns und können sich dann auf dieser Seite einloggen.
  2. Wählen Sie ein Gerät aus.
    Weil die Berechnung des QUAMM primär die Arbeitsweise der eingesetzten Geräte beurteilt, können Sie anschließend den von Ihnen verwendeten Gerätetyp aus eine Auswahl aussuchen. Sofern Sie in Ihrem Labor mehrere typgleiche Geräte verwenden und aus den Messergebnissen beider den QUAMM berechnen möchten, ist die ergänzende Angabe der Seriennummer oder eines anderen eindeutigen Unterscheidungsmerkmals sinnvoll, damit eine klare Zuordnung der Messwerte zu den einzelnen Geräten erfolgen kann.
  3. Geben Sie Ihre Messwerte ein.
    Geben Sie nun die von Ihnen ermittelten Messergebnisse der Kontrollen ein. Dies können Sie einzeln und nach einander oder auch zusammen auf einmal erledigen. Da diese Daten gespeichert werden, können Sie die Messergebnisse täglich direkt nach der Kontrollmessung eingeben oder zusammen am Ende des Kontrollzeitraums.
    Selbstverständlich besteht die Möglichkeit Fehleingaben zu korrigieren oder zu löschen.
  4. Führen Sie die QUAMM-Berechnung durch.
    Um nun die QUAMM-Berechnung mit den eingegebenen Messwerten durchzuführen, füllen Sie eine Eingabemaske aus, mit der Sie gezielt die Messwerte auswählen, die in die Berechnung mit einbezogen werden sollen, beispielswiese durch Angabe des Beginns und des Endes des zu beurteilenden Kontrollzeitraumes. Die anschließende Berechnung ermittelt nun den QUAMM und führt eine Beurteilung anhand der vorgegebenen Grenzen durch. Sofern der angegebene Zielwert außerhalb der RiliBÄK-Vorgaben liegt, erfolgt eine Berechnung der laborinternen Fehlergrenzen.
    Abschließend werden die Ergebnisse in einem Diagramm graphisch dargestellt.
  5. Was passiert wenn ...?
    Wenn Sie noch Fagen zu diesem Berechnungsservice haben oder weitere Informationen dazu benötigen, zögern Sie bitte nicht mit uns unter den Telefonnummer 02551/2097 oder per E-Mail info@keul.de in Verbindung zu treten.

Bitte geben Sie hier Ihre von der Günter Keul GmbH erhaltenen Login-Daten ein.


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